Sonntag, 19. Juni 2011

K.I.Z. - Urlaub Fürs Gehirn




Man stelle sich Deutschrap als Klassenzimmer vor. Die vorderen Reihen besetzt von fleißigen, engagierten Strebern mit schulischer Vollausstattung, dahinter die coolen Möchtegern-Gangster, die mit den Gedanken schon vor dem ersten Läuten außerhalb des Klassenzimmers sind und schließlich die letzte Reihe, in welcher die Jungs von K.I.Z. Platz gefunden haben. Vom Lehrer auserkorene Vorzeige-Pfosten, kann sich der Rest der Schülerschaft nicht entscheiden zwischen bedingungslos lustig und anbiedernd dämlich. Damit wäre man in etwa an dem Punkt angelangt, an dem sich K.I.Z. befinden. Wie so oft lautet die Devise ‘Liebt es oder hasst es’, eine wirklich neutrale Meinung zu haben, scheint schwer bis unmöglich, zu sehr trifft das alles den jeweiligen Geschmack bzw. eben nicht.

So fanden sich unmittelbar nach Veröffentlichung von „Urlaub Fürs Gehirn“ einige insgesamt eher zurückhaltend bis enttäuschte Meinungen im Netz, die von zunehmend kommerzielleren Pfaden der Berliner Jungs berichteten. Entsprechend gespannt durfte man hineinhören und wurde zunächst überrascht. Bereits der Opener ist eine K.I.Z.-typische Nummer. Derbe Sprüche, die immer wieder für Lacher sorgen, ein Beat, der von der Energie her zunächst ein wenig an die Beastie Boys erinnert und eine Hook, in der Richtig Fahrt aufgenommen wird. Gut, der direkt folgende Titeltrack begibt sich auf poppigere, leicht verdaulichere Pfade, aber auch hier wird ansonsten das gemacht, was seit Tag 1 auf der Menükarte steht, nämlich verbale Ausfahrten ins Land der lyrischen Unverfrorenheit, in der kein Blatt vor den Mund genommen wird. Siehe auch „Doitschland Schafft Sich Ab“, bei dem Alice Schwarzer wohl vor Schreck die Worte fehlen dürften.

„Raus Aus Dem Amt“ und „Der Durch Die Scheibeboxxxer“ sind sogar zu einhundert Prozent asozial und bieder, schießen damit sogar phasenweise über das Ziel heraus, wenn der Refrain zum einzigen Gegröhle ausartet. Dass ein gewisser Hang zu eingängigen Hooks und Melodien herrscht, ist in der Folge dann auch tatsächlich nicht von der Hand zu weisen. „Abteilungsleiter Der Liebe“ oder „Lauf Weg“ dienen hier als Beispiele. Allerdings darf man hier keinesfalls negative Aussagen ableiten. „Fremdgehen“ ist so quasi das Paradebeispiel für leicht ins Ohr gehende Hooks, brennt sich damit aber tief in die Hirnrinde ein und zählt am Ende des Tages zu den stärksten Tracks des Albums, wenn Tarek übers Fremdgehen berichtet und einen Ohrwurm für kommende Tage inszeniert.

Wie das so mit semiprofessionellen Komikern, wie es K.I.Z. sind, ist, gestaltet sich jedoch auch die Suche nach vermutlich ernst gemeinten Aussagen und Hintergründen als spannend. In „H.I.T.“ kann man etwa Kritik an zweifelhaften Promokampagnen heraushören und „Fleisch“ ist der inhaltlich vielleicht brisanteste Track, der irgendwas zwischen Storyteller und Horrorkore-Exkurs darstellt. Ein Blick auf die Credits zeigt dabei den Namen Kevin Mann, der bürgerliche Name von Brotha Lynch Hung, dem Vorreiter in Sachen Horrorkore, der auf seinem letztjährigem Album behttp://www.blogger.com/img/blank.gifreits einen Titel namens „Meat“ im Aufgebot hatte. Selbst der Bonustrack namens „Biergarten Eden“ ist eine Erwähnung wert und ist eine Lobeshymne an die deutsche Heimat, das ein bisschen an WM-Songs der Vergangenheit erinnert.

„Urlaub Fürs Gehirn“ ist die konsequente Fortführung der bekannten Rezeptur, der K.I.Z. nachgehen. Lacher sind noch immer vorprogrammiert, die Sprüche noch immer kreativ wie derb und von energielos agierenden Akteuren, die es nicht schaffen, sich selbst geschweige denn das eigene Publikum zum Bewegen zu bringen, sucht man hier nach wie vor vergebens. Besonders live dürfte man künftig mit „In Seiner Mutter“ viel Freude haben. Und da bis dahin der Text ordentlich geübt sein will, bietet sich ein Kauf geradezu an. Wer das bisherige Schaffen gespannt mitverfolgt hat, der darf auch hier zugreifen, der Rest bleibt bei seiner Meinung bestehen. Fertig.
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Diese Rezension erschien ebenfalls auf HipHopHolic.de

Phreaky Flave - Die M8 Des Wortes




Man kennt ihn, Phreaky Flave, sei es aus Rec.On Zeiten, als er neben F.R. den wohl bleibendsten Eindruck hinterließ, oder aber von seinen zahlreichen Solosachen, die er bisweilen gar zum freien Download veröffentlicht hat. So weiß man schon vor dem Hören des neuen Albums, dass Phreaky Flave zu jenen Rappern in Deutschland zählt, die technisch durchaus weit oben spielen und ihr Handwerk beherrschen, von der Masse bis dato aber größtenteils ignoriert wurden, wenn auch zu Unrecht. Ein Umstand, der sich mit vorliegenden sechzehn Stücken nun möglicherweise ändern lässt und dabei gar ein Feature von Deutschlands edelster Spitterzunge Kool Savas beherbergt. Insofern scheint eine gewisse Erwartungshaltung durchaus berechtigt.

Zu Beginn des Albums stellt sich der gute Herr zunächst in Form einiger thematisch eher oberflächlichen Tracks als Könner im Fach der Reime vor. Kein Einstieg, der sofort in höchste Gefühlsebene katapultiert, aber zumindest erste positive Argumente, die Hoffnung machen. Nach drei Tracks ist nämlich Schluss mit lustig und die Sache wird etwas ernster, Thementracks sind die Folge, die in ihrer Gesamtheit abwechslungsreicher wohl nicht sein könnten und so ziemlich jeden Geschmack entgegen kommen. Dass Flave auch hier alles im Griff hat und es schafft, Inhalt in seine Verse zu packen, wird etwa bei „Aussenseiter“ mit Timecy und Idref als Gäste deutlich, dass die Geschichte einer Familientragödie erzählt, wie man sie heutzutage leider viel zu häufig in den Nachrichten zu hören bekommt.

Nicht weniger unterhaltsam das Zusammenspiel mit Savas auf „Noch eine N8“, in dem über die Liebe gerappt wird und die damit verbunden, teils schmerzlichen, Erfahrungen, ohne dabei in Kitsch umherzuwandern oder sich peinlich darzustellen. Wem das dennoch zu soft ist, der findet sich kurze Zeit später in der „Folterkammer“ wieder, in welcher im Stile von SAW und Hostel gegen Kinderschänder und Mörder angegangen wird. Das Ganze ist weder etwas für Zartbesaitete, noch für Kinder, da der Vortrag dank bildlicher Sprache durchaus als hart zu bezeichnen ist. Im Vergleich dazu fällt die Abrechnung mit ehemaligen Wegbegleitern auf „Ich Bin Weg“ fast schon harmlos aus, wenngleich hier mehr auf emotionaler Ebene von Schmerz bzw. Enttäuschung die Rede ist.

Weitere Höhepunkte sind das lethargische „Grau“, die Weed-Huldigung „Mein Bester Freund (Mario Ahner)“ sowie „Rapmusikunterricht“, welches eine Wunschvorstellung von modernem Musikunterricht zeigt, wie ihn sich zur Schulzeiten wohl jeder Rap-Fan gewünscht haben dürfte. Wenn zum Ende dann noch das eigene Leben beleuchtet und dem Hörer mitgeteilt wird und man überrascht ist von der Offenheit des Künstlers, dann ist man sich ziemlich sicher, mit vorliegendem Album keinen Fehlkauf gelandet zu haben, sondern ein wirklich schönes Stück Deutschrap mit vielen Konzepten, die man anderswo gerne mal schmerzlich vermisst.
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„Die M8 Des Wortes“ verschlang drei Jahre intensive Arbeit und man darf als Außenstehender, der das Album gehört hat, wohl zu dem Schluss kommen, dass sich diese Arbeit gelohnt hat. Phreaky Flave ist technisch überdurchschnittlich und mit Leib und Seele am Mic, während er auf nahezu jedem Song einem Konzept nachgeht und diese auch sehr gut und detailliert umsetzt, so dass man am Ende viele gute Songs hat, die alle auf ihre eigene Art und Weise ins Schwarze treffen und musikalisch dabei so inszeniert sind, dass mehrmaliges Hören fast schon zur (angenehmen) Pflicht wird. Damit sollte man Phreaky Flave nun endgültig auf der Landkarte haben und hoffen, dass noch mehr solcher Alben in naher Zukunft veröffentlicht werden.
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Diese Rezension erschien ebenfalls auf HipHopHolic.de

Mittwoch, 15. Juni 2011

Atmosphere - The Family Sign




Ein Atmosphere-Album ist stets eine ganz besondere Angelegenheit. Kaum ein Duo vermag es, seinen Veröffentlichungen so viel Charakter zu verleihen, wie Slug und Ant. Kaum verwunderlich also, dass sie inzwischen zu den ganz großen Namen zählen, die sich fernab der Major-Labels tummeln und längst nicht mehr Untergrund sind. Soundtechnisch möchte man dagegen einen dezenten Hang zu traditionellem Klangbild von Rap feststellen, der dann wiederum mehr in Richtung Hausmannskost denn Plastik geht. Eine stets interessante Mischung also, die da auf den Hörer losgelassen wird und „The Family Sign“ schickt sich an, in der bis hierhin sehr ansehnlichen Diskographie für den nächsten qualitativ hochwertigen Eintrag zu sorgen.

Wenn man schon beim Thema ist, äußerst ansehnlich mal wieder, was sich die Jungs von Rhymesayers für die Verpackung ausgedacht haben, nämlich ein Rückcover, das sich so umfunktionieren lässt, damit man das Album als Bilderrahmen nutzen kann. Kreativität, wie man sie so heute leider nur allzu selten vorgesetzt bekommt und warum man solch positiven Ausnahmen besonders hervorheben sollte. Um es jedoch gleich vorweg zu nehmen; die Musik selbst steht dem in keinster Weise nach. Womit wir nun den Bogen gespannt hätten und eintauchen in das wunderbare Erlebnis von „Family Sign“, beginnend mit einem „My Key“ betitelten Intro, das Spannung aufbaut und gut und gerne 2 Minuten vergehen lässt, ehe Slug zu ersten Reimen ansetzt und die Lunte entzündet.

Nur wenig später platzt mit „The Last To Say“ die erste Bombe, die mit einem erstklassigen Instrumental an den Start geht, welches Slug wie gewohnt gekonnt zu verwerten weiß. So schafft er es binnen kürzester Zeit, alle Aufmerksamkeit auf seine Performance zu richten. Man stelle sich nur einmal vor; ein abgedunkelter Raum, erhellt lediglich durch einen Lichtkegel, in welchem die Stimme von Atmosphere steht und bedacht seine Worte ins Mikrofon rappt – groß. Nicht weniger eindrucksvoll auch die Performance auf „Who I’ll Never Be“, das genau ins Schwarze trifft und in den siebten Rap-Himmel empor steigen lässt.

Dass sich zwischen eben diesen beiden Stücken noch so verschrobene, aber keines Falls schlechte, Tracks gemogelt haben wie „She’s Enough“ und „Bad Bad Daddy“ spricht dabei für die große Vielfalt an Sounds, die es auf die Ohren gibt. Ebenfalls interessant ist „Your Name Here“, ein interaktiver Track, der so quasi jeden individuell anspricht. Erwähnenswert noch der Umstand, dass nach dem ersten Hördurchgang der vermeintlich beste unter nahezu ausschließlich http://www.blogger.com/img/blank.gifüberdurchschnittlichen Tracks der letzte ist, „My Notes“. Zwischen optimistischen Klängen und melancholischem Flair verirrt sich der Hörer und gibt sich ganz den wenigen, abschließenden Worten und Klängen hin.

„The Family Sign“ ist den Fans und Angehörigen gewidmet und eben so hört es sich auch an. Es ist persönlich, ehrlich, dabei gewohnt weit weg vom pubertären Prahlhans und Konsorten und schlicht und ergreifend eines der wenigen straighten Rap-Alben dieser Zeit, die nicht auf Singles aufgebaut sind, sondern als großes Ganzes betrachtet werden müssen, um es vollends zu verstehen, zu fühlen. Man darf demnach davon ausgehen, dass auch Studio-Album Nummer 7 als Erfolg in die Diskographie eingehen und entsprechend erfolgreich sein wird. Dass aber angesichts der dargebotenen Qualität völlig zu Recht.
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Diese Rezension erschien ebenfalls auf HipHopHolic.de

Jasha - Endboss Style




Ein deutschsprachiger Rapper aus Berlin, der sich vornehmlich Straßenrap verschrieben hat – eine Beschreibung, wie sie wohl auf unzählige Akteure im Spiel passen würde und die zeigt, dass es in dieser Sparte nicht an Personal mangelt. Entsprechend schwer fällt es, bei all der Konkurrenz positiv hervorzustechen. Vorzugsweise ist man besonders talentiert und haut die Wörter im Sekundentakt auf den Takt, besitzt eine wiedererkennbare Stimme sowie einen kreativen Kopf, der es ermöglicht, innerhalb des selbst gezimmerten Straßenrap-Wohnzimmers zumindest den ein oder anderen Konzept-Track oder dergleichen auf die Beine zu stellen.

Heute befassen wir uns mit Jasha, einer dieser vielen Berliner, die sich dem Rap verschrieben haben und damit ihr Glück versuchen. Nicht mehr ganz unbekannt, gehört er zur Sorte Rapper, die man kennen kann, aber nicht zwingend muss. Technisch bestenfalls solide und thematisch eher nüchtern, ist es vielleicht noch am Ehesten seine Stimme, die sich zumindest im Straßen-Modus ganz gut macht und auch in Konstellationen mit weiteren Rappern (hier etwa Blokkmonsta, Charnell und Rako) angenehm auffällt. Da die Musik jedoch immer wieder für Überraschungen gut ist, schafft es nun vielleicht auch Jasha, mit seinem neuesten Album zu überzeugen und sich zumindest als nette Alternative zu Farid Bang, Haftbefehl und dergleichen zu etablieren.

Eine Hoffnung, die nur allzu schnell schwindet. Konnten Bang und besonders Haftbefehl mit ihren Alben noch respektabel punkten, zeigen sich hier schnell Grenzen auf. Schon in den ersten Minuten vom „Endboss Style“ weiß man, was hier geht bzw. was nicht. Textlich stumpf und ohne nennenswerte Punchlines geht das alles von Statten, abheben können sich lediglich die beiden Tracks „Mein Herz“ mit Ayman und „Luzifer“. Zu wenig, hat man es hier doch mit immerhin dreizehn Stücken zu tun, wovon im Umkehrschluss ganze elf davon im belanglosen Inhalt verkommen und ein nur allzu befristetes Dasein führen.

Ach ja, es gibt noch den ein oder anderen verbalen Seitenhieb in Richtung Farid Bang, Kollegah und Eko. Sowie ein Feature von Charnell, der sich mit Rako dann auch den Preis des besten Nebendarstellers sichern kann. Um zum Schluss noch etwas Positives aufzuführen; die Instrumentale sind nicht ganz schlecht und geben so http://www.blogger.com/img/blank.gifzumindest einen Grund, weshalb man sich einen der Songs mehr als nur ein einziges Mal anhören sollte. Alles in allem aber irgendwo doch ein eher enttäuschendes Fazit zu einem austauschbaren Album, wie man es in dieser Form wohl zu Genüge finden dürfte.

Es ist keine große Überraschung, aber der Junge aus dem Großstadtdschungel hat es nicht geschafft, mit „Endboss Style“ ein Werk abzuliefern, dass von vorne bis hinten überzeugt. Im Gegenteil, statt starken Momenten, ist das Album geprägt durch Mittelmaß, wie man es an jeder Straßenecke vorgesetzt bekommt. Das ist zwar nicht grottenschlecht, aber auch nicht wirklich überzeugend. Wer den Mund von Straßenrap einfach nicht voll bekommt, der kann sich an das Album wagen, alle anderen dürften reichlich wenig Argumente finden, die für ein Probehören oder Kauf sprechen.
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Diese Rezension erschien ebenfalls auf HipHopHolic.de

Donnerstag, 9. Juni 2011

Foot Locker und die Sneaker-Bewegung



Hip Hop, eine Kultur, die für Leidenschaft steht und der es schon immer ein wichtiges Anliegen war, diese auch nach außen hin gebührend zu präsentieren. Egal ob es der spektakulärste Dunking beim Basketball ist, das schönste Graffiti an der Wand oder das begehrteste Paar Sneakers - stets steckt dahinter nicht weniger als eine Passion. So sind Sneaker für den einen nur ein paar Schuhe, für manch einen jedoch viel mehr, nämlich Sinnbilder ihrer eigenen Persönlichkeit. Weshalb es sich demnach lohnt, um den Erhalt seiner Sneaker zu kämpfen und notfalls auch, ohne mit der Wimper zu zucken, die möglichen Konsequenzen in Kauf zu nehmen :



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Der sichtlich in sein Schuhwerk verliebte, junge Mann hört auf den Namen  Adam Smith (interessanterweise gab es im 18. Jahrhundert einen Mann selben Namens, der als Moralphilosoph und Aufklärer in die Geschichte einging) und hat mit seinem Video, ganz unbewusst, eine wahrhafte Sneaker-Bewegung in Gang gesetzt, der sich in kürzester Zeit etliche weitere passionierte Schuh-Fetischisten angeschlossen haben. Diese wiederum fanden ganz eigene Wege, ihre Leidenschaft zum Ausdruck zu bringen:





Nun hat eine der Hauptanlaufstellen für schickes Schuhwerk im Bereich Sneakers, Foot Locker, sich dies zum Anlass genommen, die Seite itsasneakerthing.eu ins Leben zu rufen. Eine Basis, die 'Sneakerheads' auf der ganzen Welt die Möglichkeit bietet, eigene Interpretationen rund um stylische Treter zu kreieren und sie dem Rest der Welt zu zeigen. Von außergewöhnlichen Geschichten über abgehobene Blogeinträge und Bilder bis hin zu auf Video festgehaltenen Elogen. Fehlt eigentlich nur noch eines - nämlich euer Beitrag.



Also: Sammelt eure besten Ideen, besucht die Seite oder werdet Fan der Foot Locker Europe Facebook Gruppe und lasst euch inspirieren für eigene kreative Großtaten. Zeigt der Welt, wie tiefgehend die Beziehung zwischen euch und euren Schuhen ist. Ich für meinen Teil werde es wohl folgender reizenden Dame gleich tun und den Kauf meiner nächsten Sneaker gebührend feiern:





Sind am Ende des Tages alle Fotos gemacht, alle Videos im Kasten, jeder Blogeintrag geschrieben und jede Geschichte erzählt, der gesamte Wahnsinn um das schönste Accessoire des modebewussten Menschen überstanden, kann man wohl Nicolas Chamfort beipflichten, der schon Mitte des achzehnten Jahrhunderts feststellte:



"Durch die Leidenschaften lebt der Mensch, durch die Vernunft existiert er bloß."



 



 



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